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Der älteste Gast hatte sein Abitur 1956 an der ASS erworben, die weiteste Anreise erfolgte von Madagaskar, einige Abiturienten von 2019 waren auch da – es hatte schon Züge eines Familientreffens, als die Ehemaligen am vergangenen Samstag in der Mensa der Schule zusammenkamen.

 

 

Zu dieser Atmosphäre trugen nicht nur die perfekten spätsommerlichen Rahmenbedingungen und das gutsortierte Kuchenbuffet bei, das Frau Dilcher, die Vorsitzende des Fördervereins, pünktlich zur Freude der Gäste eröffnete. Ebenso gut kamen auch die Führungen durch das Schulgebäude an, die Dr. Meinzer, seit dem Sommer selbst ein Ehemaliger, übernahm. Dabei wurden bei vielen Erinnerungen wach und wiederbelebt, auch wenn der Albert mittlerweile seinen Platz gewechselt hat, die Aula nicht mehr als Turnhalle dient und nicht nur architektonische Maßnahmen das Gesicht der Schule verändert haben.

Währenddessen nutzten viele Besucher auch die Gelegenheit, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen und in der Bibliothek Einsicht in ihre Abiturklausuren zu nehmen.

Aber auch der Ausblick in die Zukunft fehlte bei diesem geselligen Treffen der Generationen nicht, denn schließlich wirft die Digitalisierung ihre Schatten voraus. Der neue Schulleiter, Herr Riedemann, brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass damit nicht der Austausch der Kreide durch Tablets gemeint sei und warb gleichzeitig für die Mitgliedschaft im Förderverein. Diesem gilt auch herzlicher Dank für die Organisation dieses Tages, an dem so viele Gäste ihre alte Schule mit so viel Leben gefüllt haben – auch ihnen vielen Dank und auf Wiedersehen bis 2020.

 

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