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Nach erfolgreichem Schulabschluss zieht es viele Schulabgängerinnen und –abgänger ins Ausland. Endlich mal rauskommen, die Welt sehen, Selbstständigkeit erproben. Hier bieten vor allem der Internationale Freiwilligendienst, Au-Pair-Programme, Work & Travel, Praktika, der Besuch eines Sprachkurses oder ein Auslandssemester vielfältige Möglichkeiten, aus denen das individuell Passende je nach Budget und Motivation gewählt werden kann.

Hilfreich ist es, sich schon rechtzeitig zu informieren. Dies ist auch auf unserer alljährlich stattfindenden zentralen Veranstaltung zu Schüleraustausch und Auslandsprogrammen nach dem Abitur möglich. Lesen Sie hier von den Auslandserfahrungen ehemaliger Abiturientinnen  und Abiturienten unserer Schule.

Wer sich für einen Auslandsaufenthalt nach der Schule interessiert, sollte auf Hinweise für nützliche Informationsveranstaltungen in unserer Schule oder in der Umgebung achten. Auf diese wird, sobald bekannt, auf unserer Homepage unter "Kurzmeldungen" sowie über Aushänge und Flyer hingewiesen. Im Europaraum der Schule befinden sich zahlreiche Materialien zu Wegen ins Ausland nach dem Abitur, das kontinuierlich ergänzt wird. Wer sich um die Finanzierung sorgt, sollte sich nach Möglichkeiten für ein Stipendium erkundigen.

Hier entsteht zurzeit ein Portal, das den Zugang zu den verschiedenen Programmarten eines Auslandsaufenthaltes erleichtern soll. Also einfach mal wieder reinschauen...

Des Weiteren steht Frau Bruns für Rückfragen zur Verfügung. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

APP ins EU-Ausland!

Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland stellt eine kostenlose "APP ins EU-Ausland" zur Verfügung, inzwischen ist sie um das Thema "Langzeitaufenthalte in Europa" erweitert. Sie liefert Jugendlichen Antworten auf Fragen nach Finanzierung, Jobsuche, Zulassungsbeschränkungen, Versicherungen, Kontoeröffnung etc. im Gastland und ist für 15 Reiseländer innerhalb der EU nutzbar. "App ins EU-Ausland" 

 

eurodesk" - ein absolutes "Muss"!

Umfassend informiert mithilfe des Informationsnetzwerks "eurodesk"

Bei allen Fragen zu einem Auslandsaufenthalt bietet das Informationsnetzwerk "eurodesk" (in 33 Ländern vertreten), welches zu IJAB, der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., gehört, hilfreiche Informationen (https://www.rausvonzuhaus.de/). Mit Hilfe der Unterstützung von Erasmus+ und dem BMFSFJ, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, werden zahlreiche Materialien für die Entscheidungshilfe und eine Datenbank für die individuelle Recherche zur Verfügung gestellt. Durch die öffentliche Förderung können sich Interessierte kostenlos und neutral beraten lassen. Die aktuelle Broschüre von Eurodesk ("Wege ins Ausland. Raus von zu Haus") liegt im Europaraum der Schule aus. Weitere Informationen auch auf http://europa.eu/youth. Einen Überblick über die einzelnen Programmarten für einen Auslandsaufenthalt findet Ihr auf https://www.rausvonzuhaus.de/wai1/showcontent.asp?ThemaID=3690.

 

Von Kassel aus in die Welt! - Der Regionalverbund "Freiwillig ins Ausland" Nordhessen

Vor Ort helfen folgende Ansprechpartner bei der Suche nach geeigneten Programmen und der individuellen Entscheidung: Jugendbildungswerk des Landkreises Kassel, der Internationale Bund mit seinem Volunteers´ Abroad Programs, die Handwerkskammer Kassel, der Soziale Friedensdienst Kassel und AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., die Diakonie Hessen mit ihrem Programm der Evangelischen Freiwilligendienste. Weitere Informationen erhält man auch unter www.freiwilliginsausland.de mit der lokalen Eurodesk-Beratung des europäischen Jugendmobilitätsnetzwerkes oder unter der von Eurodesk herausgegebenen Seite "Rausvonzuhaus". Am 03.11.2017 unterstützte uns der Regionalverbund "Freiwillig ins Ausland" Nordhessen bei unserer alljährlichen Informationsveranstaltung. Der Regionalverbund veranstaltet ein Mal im Jahr eine ganztägige Veranstaltung für alle Interessierten zu verschiedenen Auslandsformaten im Südflügel des Kasseler Kulturbahnhofs. Informationen unter: http://freiwilliginsausland.de/infotag/

 

Assistent-Teacher für das Fach Englisch in China:

Das Ministry of Education and Foreign Exchange in Nanning, Provinz Guangxi, China, bietet Abiturienten und Studenten die außergewöhnliche Möglichkeit, als Assistent Teacher im Englischunterricht in Mittelstufenklassen im Bereich "spoken English" für 6-12 Monate zu unterrichten. Beginn ist der Februar/März oder September eines Jahres. Informationen unter www.at-china.de bzw. Nachfragen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +49(0)176.70744973.

 

Au-Pair-Programme:

Viele Agenturen und Organisatoren vermitteln Au Pairs ins Ausland. Neben den klassischen Programmen haben wir von folgender interessanten Möglichkeit erfahren, in Rom, Mailand und Genua als Au Pair zu arbeiten:

Eine gebürtige, in Rom lebende Deutsche, Stephanie Tetzel, vermittelt Au-Pair-Plätze in Rom, Mailand und Genua in italienischen Familien, deren Kinder auf eine deutsche oder schweizer Schule gehen. Diese sollen im Erwerb der deutschen Sprache durch die betreuenden weiblichen oder männlichen Au-Pairs unterstützt werden. Italienischkenntnisse sind nicht erforderlich. Zudem bietet sich die Möglichkeit, auch in den deutschen Sommerferien als Au Pair zu arbeiten ("Sommer Au Pair") für einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen, um erste Auslandserfahrungen zu sammeln. Inzwischen bewerben sich auch Gastfamilien aus Spanien, Frankreich, der Schweiz und anderen Ländern als Italien bei Frau Tetzels Agentur, sodass Interessentinnen und Interessenten verschiedene Länder kennenlernen können. Infos unter: www.aupairsitalien.com, Anfragen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Das geht auch ohne Chinesisch-Vorkenntnisse und bei einer Aufenthaltsdauer ab 12 Monaten ohne Programm-Gebühren. Das Star Exchange Au-Pair-Programm bietet eine interessante Möglichkeit, in einer chinesischen Familie die Kultur und Lebensweise Chinas kennen zu lernen. Je nach Aufenthaltsdauer sind Kosten für den Flug (anteilig) zu übernehmen. Bei einem Aufenthalt ab 12 Monaten entstehen keine Kosten. Leistungen sind u.a. 125 Euro Taschengeld im Monat und ein kostenloser Sprachkurs an einer renommierten Universität. Im Gegenzug kümmern sich die Au-Pairs 25 Stunden in der Woche um das Kind der Familie. Hier stehen u.a. die Unterstützung bei den Hausaufgaben, Unterhaltungen auf Englisch und Hilfe bei leichter Hausarbeit im Vordergrund. Mehr unter: www.starexchange.eu.

 

Freiwilligendienst, Workcamps und Volunteering, Praktika:

Dieses Portal erleichtert den Einstieg in das Thema. Knapp werden die vielfältigen Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit vorgestellt.

Das DFJW oder OFAJ (L'Office franco-allemand pour la Jeunesse) ist eine internationale Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Es bietet verschiedene Auslandsprogramme, von Jugendbegegnungen, Freiwilligendienst bis hin zu Stipendien für Praktika. Informationen zur Finanzierung von Praktika ab 16 Jahren, auch während der Schulzeit (Programmdauer 4 Wochen), findet man unter: https://www.dfjw.org/ferienjob-job-in-der-partnerstadt.
 

Gemeinnütziger Verein aus NRW, der Freiwilligen die Teilnahme an einem zwölfmonatigen Freiwilligendienst im Rahmen der Förderprogramme "IJFD" und "weltwärts" ermöglicht. Alle aktuellen Informationen, auch zu "Last-minute-Angeboten" für Kurzentschlossene, finden sich auf der Website: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/seiten/index.php?id=1839. Ansprechpartner ist Frau Susanne Nieländer (Tel.: +49 (0)251-284669-14 oder Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Verpasst nicht die neuen Bewerbungsrunden für den internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission. "kulturweit" eröffnet Menschen von 18 bis 26 Jahren globale Perspektiven und bietet ihnen die Möglichkeit, sich pädagogisch begleitet und finanziell unterstützt in Kultur- und Bildungseinrichtungen weltweit zu engagieren. Das Programm ist als Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland anerkannt und kann für sechs oder zwölf Monate absolviert werden. Nähere Informationen unter www.kulturweit.de.
 
Diese deutsch-argentinische Stiftung im Bereich Bildungsaustausch zur Förderung der interkulturellen und sprachlichen Kompetenz vermittelt Praktika und Freiwilligendienste an Abiturienten, Studierende und Berufstätige aus aller Welt. Zielland ist Argentinien. Fehlende Sprachkenntnisse sollten einen nicht abschrecken, sich über die verschiedenen Programme zu informieren: www.nice-network.org. Neu ist ein Förderprogramm für 20 Volunteerings, Mindestalter 17 Jahre.

 

Das Mmanze Centre for Rural Development & Training (kurz: MACERUDET) ist eine lokale Nichtregierungsorganisation in Uganda, die mit internationalen und lokalen Freiwilligen sowie ehrenamtlichen Mitarbeitern Entwicklungsprogramme in ländlichen Dorfgemeinschaften zur Verbesserung der Lebensssituation durchführt. Dabei steht das Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" im Vordergrund. Für Freiwillige bieten sich vielfältige Möglichkeiten, sich in einem der vier Schwerpunkte (Bildung, Jugendentwicklung, Gesundheitsversorgungsprogramme, sanitäre und hygienische Unterstützung in den Haushalten) nachhaltig einzubringen.

Weitere Informationen unter http://imacerudet.wix.com/macerudet oder http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/stellen-suche/angebote-uganda-2.

  
Ausgearbeitet hat dieses Programm die gemeinnützige Braun Stiftung für Internationalen Austausch, die als Reiseveranstalter das auf Jugendreisen spezialisierte Unternehmen STA TRAVEL gewinnen konnte. Es richtet sich an alle, die die Einführungsphase abgeschlossen haben, die das erste Jahr der Qualifikationsphase beendet haben, die das Abitur bestanden haben.
Angeboten werden Praktika bei einer großen Zahl von Unternehmen in Großbritannien oder in Irland. Die Schüler/Innen bzw. Abiturienten/Abiturientinnen werden während der Zeit des Praktikums bei ausgewählten Gastfamilien untergebracht. Vor Ort werden sie durch mehrsprachiges Personal betreut, das ihnen Orientierung gibt und außerdem rund um die Uhr telefonisch erreichbar ist. Die Arbeitsbereiche sind vielfältig (z.B. Kultur, Grafik, IT – Branche, Tourismus, Design, Verwaltung,) und können natürlich selbst gewählt werden. Die Länge des Praktikums wird individuell festgelegt (vier Wochen, zwei Monate, ein halbes Jahr oder länger sind möglich). Wer bereits in diesem Sommer (z.B. in den Sommerferien) reisen möchte, sollte bis Mitte April 2016 eine Bewerbungsanfrage stellen. Broschüren mit detaillierten Informationen zu Kosten und anderen Rahmenbedingungen liegen im Europaraum aus. Um Krankenversicherungsschutz und Haftpflicht müssen sich die Praktikanten selbst kümmern, die Anreise kann mit STA erfolgen, jedoch auch individuell geplant werden.
Weitere Informationen auch unter: http://bildungsreisen.statravel.de/unsere-bildungsreisen/schuelerpraktikum.
 

Dieses Portal hilft bei der Orientierung im Dschungel der Angebote: Analysiert wurden u.a. alle geregelten Freiwilligendienste, wie "weltwärts", IJFD u.a. hinsichtlich Theorie und Realität. Die Analyseergebnisse sind mit hilfreichen Infografiken dargestellt. Auf dieser Basis wurden über 20 vertrauenswürdige Freiwilligen-Organisationen, die flexible Freiwilligenarbeit im Ausland anbieten, anhand bestimmter Kriterien ausgewählt. Interessierte können einen Newsletter abonieren. So erfährt man schnell von neuen und interessanten Angeboten. Der 2014 erschienene Ratgeber "Wegweiser Freiwilligenarbeit im Ausland - So wählen Sie die richtige Freiwilligen-Organisation aus" hilft bei der persönlichen Orientierung und Entscheidung: www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/ratgeber.

  • "weltwärts"

"weltwärts" ist ein entwicklungspolitischer Freiwilligendienst, der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert wird. Alle notwendigen Informationen findet man unter: http://www.weltwaerts.de/de/freiwillige.html.

 

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