Darstellendes Spiel

!!! Wir überarbeiten die Informationen zum Fach gerade - daher hier nur eine kurze Beschreibung !!!

 

Darstellendes Spiel

Das Darstellende Spiel vereint die Theorie mit der Praxis. Hinter dem Kürzel "DSP" verbirgt sich Unterricht, der der Fähigkeit zur Darstellung, zur Improvisation und dem selbstbewussten Präsentieren gewidmet ist. Dabei kommt das eigentliche Theater in seiner kulturellen Bedeutung nicht zu kurz, denn neben der Praxis des Darstellens wird auch die Theorie gelernt. Beides wird in der Reflexion der eigenen Szenen und Präsentationen wie auch anlässlich gemeinsamer Theaterbesuche verknüpft. Letzteres ist Teil des Europaschulprogramms und wird deshalb gefördert, im Rahmen der Europawoche stellt auch das Darstellende Spiel aus, was hier erarbeitet, erfahren und geleistet worden ist.Zur Funktion des Faches in der gymnasialen Oberstufe sei hier das Hessische Kultusministerium zitiert:

„Aufgabe des Darstellenden Spiels ist die Auseinandersetzung mit den ästhetischen Ausdrucksformen und kommunikativen Möglichkeiten, die sich in der Geschichte des Theaters im weitesten Sinne entwickelt haben, sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit bzw. die Analyse von Texten, Kontexten, Situationen und Figuren in ihrem historischen und künstlerischen Rahmen. Diese spielpraktische und inhaltliche Aufgabenstellung wird ergänzt durch die Vermittlung der theoretischen Grundsätze, der Theaterformen (Schauspiel-, Musik-, Tanz- und Figurentheater) und der Theaterästhetik. Die Eigengesetzlichkeit der „Welt des Theaters", d. h. dessen semiotische Systeme, ihre Entstehung und Begründung können im Darstellenden Spiel durch praktisches Tun und die sich daraus ergebenden Erfahrungen einer theoretischen Analyse unterzogen werden” (Auszug aus: Rahmenplan Darstellendes Spiel, HKM 2010, hier: S. 4). 

Das Fach ist eines von drei musisch-ästhetischen Fächern, d. h., man wählt zwischen den drei Fächern Musik, Kunst und "DSP". Hat man sich einmal für eines entschieden, bleibt man mindestens in der Eingangsstufe dabei - ein Wechsel ist erst nach dem Schuljahr möglich. In Fächern, die nicht ab der E1 belegt worden sind, kann man allerdings keine Abiturprüfung ablegen, weshalb vor der Einwahl sorgfältige Überlegung wichtig ist. Auch fehlen dann die in der E-Phase erworbenen Kenntnisse, die selbstständig nachgearbeitet werden müssen. Wer schon einmal in einem entsprechenden Wahlpflichtkurs oder einer AG an der eigenen Schule Theater gespielt hat, ist herzlich willkommen, aber auch "Theaterneulinge" finden sich im Unterricht gut zurecht.

Zukünftige Schülerinnen und Schüler der ASS sind herzlich eingeladen, probeweise am Unterricht teilzunehmen, um sich einen Eindruck zu verschaffen.